Als die Preußen 1816 das Herzogtum Westfalen und damit auch den Arnsberger Wald in Besitz nahmen, fanden sie viele Wälder in heruntergewirtschaftetem Zustand vor. Jahrhundertelange Übernutzung und Ausbeutung hatten ihre Spuren hinterlassen. In den folgenden Jahrzehnten startete die neue Regierung ein Aufforstungsprogramm, um die verarmten Waldböden zu verbessern und einer drohenden Holznot entgegenzuwirken.